NICHTS SCHÖNERES

NICHTS SCHÖNERES
von Oliver Bukowski

mit Alexandra Sommerfeld

Inszenierung Sabine Mitterecker
Raum Notker Schweikhardt
Kostüm Cerny&Wolf
Dramaturgie Uwe Mattheiß
Regieassistenz Wolfgang Schuster

13. bis 22. Januar 2000 / dietheater Konzerthaus
19. bis 28. April 2001 / dietheater Konzerthaus
16. bis 20. Oktober 2002 / Posthof Linz

Oliver Bukowski hat das Königsdrama einer Überflüssigen geschrieben. Er zeichnet seine Figur in einem Zustand, den in reiner Form nur das Theater erlaubt: den des sozialen Todes. Wo für einen Augenblick alle Möglichkeiten dahin sind, ist noch einmal alles denkbar. Alexandra Sommerfeld folgt den Spuren dieser Frau, sie verkörpert ihre Gesten, schwelgt in ihren ungeschminkten Erinnerungen, spricht ihre Sprache, die sich zeitweise wie ein Dialekt anhört. Eine Kunstsprache, die schlichte soziale Zuordnungen verweigert. In diesen sozialen Spuren ersteht Mechtild Magda Huschke immer wieder aufs Neue. Das Theater erzählt nicht mehr die eine umfassende Geschichte. Eine Serie „virtueller“ Lebenseinheiten fügt sich zu einem Theaterbild, das die Freiheit und den Selbstbehauptungswillen eines Menschen gegen die Zumutungen seiner Existenz feiert.

„…ein kleines Off-Theater-Wunder.“
Wolfgang Reiter / profil

„Von den Deutungsangeboten, die diese ungewöhnliche Produktion macht, sollte die Freie Szene eine schöne Weile lang zehren. Mechthild macht´s möglich.“
Ronald Pohl / DER STANDARD

„Zu entdecken ist an diesem Abend aber nicht nur ein interessanter Autor, sondern auch eine tolle Schauspielerin: Alexandra Sommerfeld hat vielleicht noch nie so viel zeigen können wie hier.“
Wolfgang Kralicek / Falter

Ausgezeichnet mit dem Nestroy-Preis 2000 in der Kategorie „Beste Off-Produktion“

Nichts Schöneres ©THEATER.punkt Nichts Schöneres ©THEATER.punkt