Wir freuen uns mit über den European Design Award 2020 in Bronze für das Plakat zu
Glückliche Tage v. Samuel Beckett.
Gestaltung: 3007/Eva Dranaz
Wir freuen uns mit über den European Design Award 2020 in Bronze für das Plakat zu
Glückliche Tage v. Samuel Beckett.
Gestaltung: 3007/Eva Dranaz
27. September 2019 19:00 Uhr
im Les-Kurbas-Zentrum für Theaterkunst in Kiew |
in Zusammenarbeit mit dem österreichischen Kulturforum Kiew
in deutscher Sprache mit ukrainischen Untertiteln
Link zur Ankündigung des österreichischen Kulturforums in Kiew
http://austriaukraine2019.com/de/events/filmvorfuehrung-frost/
Event auf FB:
https://www.facebook.com/events/734515753672596/
am 15. und 16. Juni 2019 im Theater Rabenhof
in albanischer Sprache mit deutschen Übertiteln
Gastspiel des Nationaltheaters Tirana auf Einladung von THEATER.punkt in Kooperation mit Rabenhof Theater
Regie und Bühne: Sabine Mitterecker
Kostüme: Sofi Kara
Regieassistenz: Endri Çela
Übersetzung ins Albanische: Jonila Godole
Produktion Rabenhof: Abdula Dervisoski
Kartenreservierungen: +43 1 7128282
Vorverkauf im Rabenhof Theater Dienstag – Freitag 14-18 Uhr
Aufführungsrechte beim S. Fischer Verlag, Frankfurt am Main
Mit freundlicher Unterstützung
des Bundeskanzleramtes und des Bundesministeriums f. Europa, Integration und Äußeres
Aufführungsrechte beim S. Fischer Verlag, Frankfurt am Main
„Im langgestreckten, hellen Raum der Galerie Elisabeth & Klaus Thoman inmitten er großformatigen Bilder von Hermann Nitsch inszeniert Sabine Mitterecker „Glückliche Tage“ von Samuel Beckett (1906-1989). Quasi als Ausstellung einer Ikone, die es neu zu betrachten gilt. Die Premiere der zweiaktigen Tragikomödie…ist mit Begeisterung aufgenommen worden.“ Tanzschrift
©3007
Adriana Tolka, Foto: Klea Mani
Inszenierung Sabine Mitterecker Klangregie Wolfgang Musil Dramaturgie Uwe Mattheiß
hervorragende Schauspielerinnen KRONEN ZEITUNG
Ausstattung Notker Schweikhardt
Regieassistenz Moritz Tonn
Tonassistenz Wagner Felipe Dos Santos
Produktion Siglind Güttler, Bernhard Werschnak
Assistenz Innsbruck Susanne Preißl
Pressebetreuung Barbara Pluch
Grafik 3007
Aufführungsrechte beim Rowohlt Theater Verlag, Reinbek bei Hamburg
Vorstellungsdauer: 90 Minuten
Für weitere Informationen:
www.innsbruckinternational.com
www.osterfestival.at
Orpheus, der große Sänger der griechischen Mythologie und Eurydike sind Inbegriff eines Liebespaares. Nach ihrem Tod durch den Biss einer Schlange dringt er vor bis in den Hades, um sie zurückzuholen. Als er sich nach ihr umblickt, verschwindet sie für immer ins Reich des Todes – er bleibt in Trauer unter den Lebenden zurück. Soweit der Mythos, wie wir ihm in der Oper von Monteverdi bis Offenbach, in der Literatur von Vergil, über Ovid bis Rilke immer wieder begegnen.
Was aber, wenn Eurydike gar nicht zurück will? Was, wenn sie die angebotenen weiblichen Identitätsentwürfe, die alle nur vom Begehren eines anderen abgeleitet sind, verweigert und ablegt wie die Kleider der vergangenen Saison? Die männlichen Erlösungsphantasien verlieren ihren Reiz und die Schatten des Hades den Schrecken. Es bleibt das Glück des Nicht-Mehr-Angeschaut-Werden-Müssens. Elfriede Jelinek nähert sich dem Orpheus-Mythos von der Rückseite – sie spielt in SCHATTEN (Eurydike sagt) mit der Möglichkeit einer unmöglichen Sprechposition, in der das Objekt der Begierde selbst zur Sprache gelangt.
Mitterecker unternimmt mit Schatten eine Hörbarmachung ohne illustratorische Ambitionen. Es sind schließlich die Redepositionen in den Jelinek-Texten, die die dramatische Essenz ausmachen…
In der ehemaligen Sargerzeugung F23 (wie passend) nützt Sabine Mittereckers Inszenierung die abgerockte Patina der Industriehalle.
Das Publikum bewegt sich frei als mäandernde Menge, in die die Schauspielerinnen immer wieder Redeschneisen schlagen und den von Witzen unterwanderten Text so am Atmen halten.
Margarete Affenzeller / Der Standard
Interview mit Sabine Mitterecker / Margarete Affenzeller / Der Standard
Leichtfüßig und spannend: „SCHATTEN (Eurydike sagt)“ von Elfriede Jelinek
Mitterecker hat gekonnt die heiteren, ironischen Passagen herausgearbeitet. Ein wuchtiger, würdiger Abend.
Thomas Trenkler / Kurier
…mit den hervorragenden Schauspielerinnen Sarah Melis, Christina Scherrer, Alexandra Sommerfeld und dem Klangregisseur Wolfgang Musil in Wien-Liesing…eindrucksvoll!
Florian Krenstetter / Kronen Zeitung
Wie eine Partitur verteilt Regisseurin Mitterecker den Text auf drei Schauspielerinnen. Glasklar (…) die Sprache, präzise und pointiert.
Petra Paterno / Wiener Zeitung
Sabine Mitterecker teilt den Text auf drei Schauspielerinnen auf…Ihre durch Mikroports verstärkten Stimmen schweben, auch wenn man gerade nicht weiß, wo sich die Körper dazu befinden, wie Schatten im Raum. Der fein gearbeitete Text wirkt dadurch umso frischer, und alle drei Eurydiken erhalten plastische Persönlichkeiten, denen man nur allzu gerne ihr eigenes Rockkonzert gönnt.
Martin Pesl / FALTER
What Mitterecker attempts in SHADOWS is to make things audible without any ambition to illustrate. For after all it is the redepositions in Jelinek’s texts that amount to their dramatic essence…
Staged at F23, a former coffin factory (how fitting!), Sabine Mitterecker’s production makes use of the industrial building’s ratty patina.
The audience freely moves about as a meandering crowd into which the actresses cut their swaths of speech over and over again, ensuring that the text, pervaded with witticisms, is kept breathing.
Margarete Affenzeller / Der Standard
Light-footed and suspenseful: SHADOWS (Eurydice speaks) by Elfriede Jelinek
Mitterecker has skilfully carved out the cheerful, tongue-in-cheek passages. A powerful, worthy evening.
Thomas Trenkler / Kurier
… staged in Vienna’s 23rd district of Liesing with the superb actresses Sarah Melis, Christina Scherrer, and Alexandra Sommerfeld and sound director Wolfgang Musil… impressive!
Florian Krenstetter / Krone
Similar to a score, stage director Mitterecker has divided the text up among three actresses. The language is crystal-clear […], precise and pointed.
Petra Paterno / Wiener Zeitung
Sabine Mitterecker splits the text up among three actresses… Their voices, amplified by microports, float through the space like shadows, even if one has no idea where the bodies belonging to them are located at the moment. The impression of the subtly worked text is thus all the fresher, with all of the three Eurydices receiving tangible personalities to each of whom one would more than happily grant their own rock concert.
Martin Pesl / FALTER
translated by Brigitte Willinger
17. März 2018 / 18. März 2018 Salzlager Hall in Tirol
Premiere: 13. Oktober 2016 im F23.wir.fabriken 1230 Wien Breitenfurter Strasse 176
Gastspiel: 20. Mai 2017 im ODEION Salzburg
Wiederaufnahme: 31. August, 1., 3. und 5. September 2017 im F23.wir.fabriken